700 Zuschauer sahen am Sonntag spannende Duelle der knapp 60 Schwinger aus dem nordostschweizerischen und dem innerschweizerischen Teilverband. Um den Sieg schwangen im Schlussgang Reto Nötzli gegen Marco Nägeli. Der Pfäffiker Nötzli behauptete sich als Revanche für Gang zwei und konnte so mit Sieger-Rind und der Sonne um die Wette strahlen.
Vom Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer nahmen drei Schwinger teil.
Bester von ihnen war Nicola Wey aus Stäfa. Er glänzte mit vier Siegen, über Neukranzer Pascal Heierli in Gang eins, gegen Patrick Rüegg, Patrick Schwyn und Tobias Burkhard. Gegen Schlussgangteilnehmer Nötzli musste er nicht lange abwehren, gegen den anderen, Nägeli, konnte er aber gut mitschwingen. Mit 56,75 Punkten belegte er den beachtlichen 5. Rang und somit genug weit vorne um für sich die schöne Nussbaumstabelle vom Gabentisch auszuwählen.
Marc Hänni belegte den 16. Platz mit 54,00 Punkten. Er konnte zwei seiner sechs Gänge gewinnen. Der Uetiker war der beste unserer drei 2001er, der andere Uetiker, Remo Käppeli gewann einmal und stellte einmal, Pius Tobler aus Küsnacht, er ist auch noch Eishockey-Goalie beim ZSC und bestritt erst sein drittes Schwingfest, gewann leider nur einmal.
Bitter war der Tag für Shane Dändliker aus Feldbach. Er musste nach einem Gang aufgeben. Eine Trainingsverletzung beendete seinen tapferen Teilnahmsversuch und die Verteidigung des Geren-Titels vom letzten Jahr.